die intellektualistische legende:
was intelligentes handeln/sprechen von nicht intelligentem unterscheidet, sind die inneren prozesse, die ersteres begleiten.
handelnde vollzieht geistige akte, notabene indem sie einschlägige regeln konsultiert.
ryles legenden-raid:
- versch. arten (wie wittg.)
- legende verzerrt geistesleben
- was durch kopf schiesst, bestimmt nicht inhalt des gedanken
- denken bedarf keines mediums.
wie wttg weder lingualist noch mentalist
untersch. arten nach ryle (lol eine weniger als glock):
(erinnerungsstütze: ryle: kategorienfehler in der bisherigen philosophy of mind)
- denken als überzeugen oder meinung
-denken als nachdenken oder reflektieren
analog
- gedanken als inhalt von überzeugungen
- g als tätigkeit des nachdenkens
letzteres ist wie reisen, ersteres wie am ziel sein (392)
denken ist kein paralleler prozess;
-platon: denken ist interredung der soul mit sichslbst
--> ryle: schauspieler redet mit sich selbst ohne zu denken (im sinne von denken-dass)
--> glock: musikstück das einem nachläuft mit text..
zu weite def des denkens! platon
--> ryle: auch zu eng: wortloses denken, z.b. wenn wir nach worten suchen oder neue ausdrücke kreieren.
eine chronik dessen, was durch kopf schiesst, ist kein ausdruck dessen, was subj denkt.
der unterschied zw. beschreibung dessen, was uns durch den kopf schiesst und einer darstellung dessen, was das subj denkt ähnelt dem untersch. zwischen chronik und geschichte: dort geht's um roten faden, richtung (z.b. antwort auf frage)
Donnerstag, 5. November 2009
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