Mittwoch, 2. März 2011

Es scbmerzt, nun da ich Abstand zu meiner Emanzipation habe. Seit dieser fand kein beträchtlicher Entwicklungsschritt mehr statt, ich fühle sehe pflege denke noch gleich, kann mich in damals ohne Verluste hineinversetzen. Und vielleicht deswegen die Enttäuschung. Wegen keiner Entwicklung? Nein das wäre es nicht. Eher rückschreitend. Oder stagnierend, aber in Kombination mit dem Fortgang der Zeit ist Stagnation Rückschritt.
Endgültige Zerstreuung in der Fragmentierung durch Prostitution, niemand gewährt mir einen Spiegel.
Ich bin der Ausklang dieses donnernden Akkordes von dieser Jazzband, die Nirvana covered. Trotzdem grenze ich mich von den anderen depressiven Tölpeln ab. Mit Alkohol und Stimulantien.

Samstag, 10. Juli 2010

prüf note wittgenstein hume

In dem Sprachspiel, in welchem man dit skeptische These akzeptiert, den Zweifel bestehen lässt und hinnimmt, hat das Wort eigentlich nichts zu suchen. Bzw. Die Formulierung der skzptischen These bedient sich eines anderen Vokabulars als dasjenige, mit wepchem hantiert wird, wenn man den Zweifel als tolerierbar festmacht. Zweifel ist in jenem, vllt lebensweltlichen Vok nämlich idle. Die aussage, man nimmt ihn hin somit hinfällig. Die wõrter ziehen aneinander vorbei. (entfernte analogie: freiheitbegriff in neurovokabular suchen, hier aber viel augenscheinlicher natürlich.)

Montag, 7. Juni 2010

Blargx merke erneut wie sehr die eigene Exzentrik leidet im Bann einer Partnerschaft.. V.a. ist's bei mir so irrsinnig, weil ich so massiv depersonalisiert bin, was bei positiver Befindlichkeit oft in Affirmativität mündet, d.h. Ich katalisier andere Personen für deren Exzentrik.
Unsicher, ob dies zwar eine Spur von Weinerlichkeit oder v.a. Heuchlerei aufweist, da ich ja sehr wohl die andere Exzentrik ebenfalls irgendwo bei mir aufsauge. Und von Aufopferung bin ich auf Basis noch weit entfernt (Basis = privateste Auffassung von meinem Identitätsnetwerk "Ich").
Wobei, womöglich ist dies trotzdem öffentlich plausibel womöglich als Aufopferung wahrgenommene Affirmativität eine Form von Bedrohung, welche ich mit meiner Fancyness nach Intrigen und bootyful LIEZ zu kompensieren trachte.. Aber ist auch total in Ordnung, will ja niemanden Böses.. Mein's ernst, wenn ich jetzt mein, dass es mir nur um mich und meine Skillz geht und ich keine Motivation in möglicher Humilation der betroffenen Personen finde. Deswegen sollte auch alles immer geheim bleiben. Einwerfen könnte man ja, dass es mir um Vorteilung meiner selbst geht, aber auch das ist zu verneinen, weil's nicht wirklich Vorteile sind nach denen ich trachte. Befriedigung erlang ich durch die Bestätigung meiner Undurchdringbarkeit, wobei das schon ganz weit hinten die Motivation sein könnte, wenn's sich ergibt im Ernstfall dann meinen Vorteilen gemäss zu handeln.
In this postmodern nominalism, however, the name must also express the new, and fashion: what is worn-out, old-fashioned, is only useful as a cultural marker: ‘empty chrome stools of the soda-fountain spin-around kind, but very low, fronting on an equally low bar’, where it is the ‘low’, the ‘very low’ that connotes Japan. And in Moscow the table ‘flanked by two enormous, empty wingback armchairs’ only stands for backwardness. This is probably why Gibson’s Russian episode is less interesting: he brings a residual Cold War mentality to this built space, ‘as though everything was designed by someone who’d been looking at a picture of a Western hotel room from the eighties, but without ever having seen even one example of the original’. Current Soviet and Central European nostalgia art (Ostalgie in German) is far more vibrant and exciting than this, reflecting on an alternate universe in which a complete set of mass-produced industrial products, from toilet seats to window panes, from shower heads to automobiles, had been invented from scratch, altogether different from the actually existing Western inventory. It is as though the Aztecs had beaten Cortéz and survived to invent their own Aztec radio and television, power-vehicles, film genres and popular culture.

jameson
"Hey, kann man sagen, 'im Dokument befindet sich X'?" "Ah shiat, genau fukken daran bin ich auch mal ein bisschen gestorben.. Aber ich glaube ja - du willst ja was über den Inhalt IM Dokument sagen.. der ist ja dadrin irgendwie gegeben, deswegen auch irgendwie darin findbar." "Ich könnt aber auch einfach.. hihi.. 'Im Dokument ist X'" "lol, ja.." "NEIN, ich habs. 'Das Dokument beinhaltet X'" "win."


-------------------

recap Weekend 2 memorize:

Lokalisiere Start punkto Zeit, Ort, Subject:
Donnerstag, Uni, Apero.

Verlauf
1.Szene: Ich-Flash through Alk und flirty Feedback auf meine Inputs
2.Szene: Drunk spazieren durch sommergetune-te Innenstadt, See-entlang, Ich-Flash am Peaken. Teste die Möglichkeit über Betrunkenheit eine LSD-Perspektive anzunehmen. Geht kind of, stell mir im Musikvideo-Mode laufend vor, die passierende Ente sei mein Vater (Nicht als Token mein RL-Vater!).
3. Szene: Ich-Flash wuchert, totaler Rückzug ins Ich - verspüre grosse grosse Lust zu Intrigieren, Lügen, mich in weitere Rollen zu multiplizieren, die Thrill gewähren durch Unvereinbarkeit. Erreiche dies über Integration anderer Personen: SMS an kontingentes X, Funktionstyp 'Gurk'
4.Szene: Fake-Alibi schlägt Brücke über Unvereinbares, Fuel-Auftank im Hyatt
5. Crucial, weil alles on the verge war ungeheuer konkret zu werden, total overthrill! Ich laufend 'TELEPHONE BY LADY GAGA' im Ohr Richtung Konkret @ Escherwyss
6. Meet, Awkward da 2much Hotness, 2much angemessen und real für diese gänzlich auf virtuellem (Funktionstyp Gurk) basierende Relationship. Hätten einfach moderater sein müssen.. Meet, Drinx, Talx - Ganzheitliche Awkwardness ongoing durch absolut reale SYMMETRISCHE Unverhältnismässigkeit beider Fantasien des jeweils anderen. Durch Symmetrie bestünde jedoch Potential zur Überwindung. Kontingenter Input Aussenwelt: Busse wegen Behindertenparkplatz. Ich trotzdem noch u know... but then u KNEW LOL, dieser Node ist nun vorübergehend deaktiviert.

Zeitgleicher anderer Node:
Zurück zur Zukunft! Unverhoffter Ritalin-Segen durch anonymen Engel in Junkie-Gestalt! Mzzzekzze, Mzzzekzzze, Mzzzekzzze und da geht's weiter und weiter und weiter aber alles ganz gutbürgerlich mit 2 Elementen aus der Businesswelt, mehreren aus meiner Quasi-Vergangenheit, so sehr, dass es nicht der Rede wert ist.

Nächster Node darauffolgender Tag:
WG Party, R......................

Nodelog später, 2much für jetzt.

This is why such Hunter-Thompsonian global tourism has real epistemological value: cyberpunk constitutes a kind of laboratory experiment in which the geographic-cultural light spectrum and bandwidths of the new system are registered. It is a literature of the stereotypes thrown up by a system in full expansion, which, like the explosion of a nova, sends out a variety of uncharted signals and signs of nascent communities and new and artificially differentiated ethnies. Stereotypes are pre-eminently the vehicle through which we relate to other collectivities; no one has ever confronted another grouping without their mediation. They are allegorical cartoons that no longer convey the racist contempt of the older imperialism and which can often (as Žižek has observed of the ethnic jokes popular in the old Yugoslavia) function as affectionate forms of inclusion and of solidarity.

jameson